22. Januar - 20. Februar 2022


Kleine Eheverbrechen

von Eric Emmanuel Schmitt


Mit Vania und Andreas Brendel

Bühne und Licht: Friedo Stucke

Regieassistenz : Myfanwy Meyer-Dinkgräfe

Inspizienz: Myfanwy Meyer-Dinkgräfe, Inna Grebe, Friedo Stucke

Regie: Daniel Meyer-Dinkgräfe


Aufführungsrechte: Desch


Gilles hat durch einen mysteriösen Unfall (war es ein Unfall?) sein Gedächtnis verloren. Seine Ehefrau Lisa, mit der er seit fünfzehn Jahren verheiratet ist, kehrt mit ihm in die gemeinsame Wohnung zurück. Ist es wirklich seine Wohnung? Ist Lisa wirklich seine Frau? Gilles kann sich (scheinbar?) an nichts erinnern. Wer ist er? Wer ist Lisa? Was für eine Ehe führten sie? Mühsam versucht er seine Vergangenheit, sein Leben zu rekonstruieren. Beunruhigt und amüsiert zugleich lauscht er dem wundervollen Portrait, das Lisa von ihm, ihrem Zusammenleben und ihrer gemeinsamen Liebe zeichnet. Doch wenn Lisa nun lügen würde? Ist er tatsächlich so, wie sie ihn beschreibt. waren sie tatsächlich so verliebt, wie sie sagt, oder war es im Gegenteil eine Haßliebe, die sie verbindet? Oder spielt gar Gilles falsch? Weiß er mehr, als er zugibt?


Aus der Kritik von Otto Oberstech in der Nordsee-Zeitung vom 24.1.2022:


Vania und Andreas Brendel (…) verschmelzen förmlich mit ihren Figuren und überzeugen durch authentisches Spiel. Das ist hohe Schauspielkunst, die das Premierenpublikum mit begeistertem Applaus belohnte.

 

Die Inszenierung von Daniel Meyer-Dinkgräfe baut kontinuierlich einen Spannungsbogen auf und verzichtet auf unnötige Übertreibungen.

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