Kiki van Beethoven

von Eric Emmanuel Schmitt

Aus dem Französischen von Annette und Paul Bäcker

Aufführungsrechte: Theaterverlag Desch


mit Viola Livera


Regie: Daniel Meyer-Dinkgräfe

Bühne und Licht: Friedo Stucke

Regieassistanz und Inspizienz: Myfanwy Meyer-Dinkgräfe


Kiki ist eine rüstige, energische ältere Dame, die in einer Seniorenresidenz wohnt. Auf einem Trödelmarkt findet sie in einer Vitrine eine Maske von Beethoven. Dieser Fund führt sie und ihre drei Freundinnen, Candie, Zoe und Rachel, zu der Einsicht, dass ihre Welt nicht mehr so ist, wie sie früher war—ein gewisser Zauber ist verlorengegangen. Kiki erzählt anschaulich, wie verschiedene Ereignisse und Begebenheiten dazu führen, dass dieser Zauber zurückkehrt. Beethovens Musik, Kikis Schwiegertochter (Eléonore), ein junger Tänzer (Mamadou), Kikis Bruder (Albert), Kikis verstorbener Sohn (Georges) und ein Existentialist spielen dabei eine Rolle.

 

Kiki van Beethoven ist eine amüsant plaudernde, spannende, ergreifende, tiefsinnige und zuweilen äußerst komische, vor allem aber sehr persönliche Fabel mit den zentralen Fragen: Wer bin ich, wer sind die anderen, wer sind wir alle zusammen? Eine schwungvolle Reise in das eigene Ich und in die wunderbare Musik von Beethoven. Ein philosophisches Märchen in der Folge von Schmitts Monodrama Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran, das vor ein paar Jahren im piccolo teatro Haventheater großen Erfolg hatte.


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