Spielplan

Thomas Rau,

Comeback für Noah


6.4.-28.4.2024


Früher war Noah mal ein richtiger Held, gewissermaßen der Strahlemann auf der Arche. Aber das ist nun auch schon ein paar Tage her. Was macht der Held, wenn sein Ruhm verblasst ist? Er sitzt auf’m Sofa, leidet am grauen Alltag und unter dem strengen Regime seiner Ehefrau. Blumig schwadroniert Noah dann über die tollen Zeiten der Sintflut und kann verblüffende Details berichten, die weiß Gott längst nicht alle in der Bibel stehen. Vor allem aber arbeitet Noah an einem fulminanten Comeback …


„Wissen Sie, was später mal auf meinem Grabstein stehen wird? Da wird stehen: Hier liegt Noah. Der Mann, der mit der größten Katastrophe der Menschheit spielend zurecht gekommen ist. Aber nicht mit seiner Frau.“


Mit Wolfgang Linnenbrügger


Regie: Cyrus Rahbar


Aufführungsrechte: Cantus


Termine:


Samstag, 27.4., 19:30 Uhr

Sonntag, 28.4., 18:00 Uhr



Sonntag, 5.5., 18.00 Uhr


Akampita Steiner: Die Liebe ist Sonne und Mond: Chansons und Balladen über die Facetten der Liebe.


Stellen Sie sich vor, Sie gehen des Abends aus und wollen Lieder und Lyrik zum Thema Liebe vernehmen. Sie ergattern, nach einem möglicherweise hektischen Tag, eine Karte an der Abendkasse. Erleichtert sinken Sie auf Ihren Sitzplatz und freuen sich darauf, die Welt hinter sich lassen zu können. Doch Sie haben die Rechnung ohne die aktuellen Nachrichten gemacht: die Bahn streikt, die Künstlerin ist unterwegs und auf der Bühne sitzt jemand anders. An diesem Abend werden Sie, mit viel Herz, in eine melancholische, heitere, mitunter auch zynische Welt geführt. Sie werden erfahren, warum das Herz nicht hinter dem Gartentor bleiben darf und wozu es wichtig ist auf dieser Welt zu sein.

Samstag, 11.5.


Du musst das Leben nicht verstehen: Ein musikalisch-literarischer Blick auf das Große und Ganze ...und das Kleingedruckte.


Diese schlichte und ergreifende Erkenntnis bildet den Rahmen für das Chansonprogramm, das der Sänger und Schauspieler Rüdiger Engel gemeinsam mit dem Pianisten Ivo Harms präsentiert. Der Chansonnier wirft einen musikalisch-literarischen Blick auf Ausschnitte des Lebens - Momente in ihrer unvollkommenen Gänze, mal heiter, mal ernst. Manchmal scheint nichts zusammen zu passen, was bei näherer Betrachtung dann aber doch einen Sinn ergibt. Das große Ganze im Visier, ohne das Kleingedruckte zu vernachlässigen, das dem Ganzen die nötige Würze geben oder die Suppe gehörig versalzen kann. Die kreative Rezeptur ist eine Mischung aus Texten von Erich Kästner, Rainer Maria Rilke, Eugen Roth u.a. und Musik von Friedrich Holländer, Georg Kreisler, Konstantin Wecker u.a

Samstag, 18.5., 19:30 Uhr


Petra Pavel


Wie einst Lilli Marleen - ein Lied geht um die Welt - Mythos und Symbol für die Hoffnung auf ein Wiedersehen


Das Lied „Lilli Marleen“ wurde 1939 zum 1. deutschen Millionen-Seller. Der amerikanische Schriftsteller John Steinbeck bezeichnete es als „das schönste aller Liebeslieder“. Es verband die Menschen aller Nationen in Kriegszeiten jenseits von Kampf und Vernichtung und war Inbegriff für die Hoffnung auf ein Wiedersehen. Petra Pavel präsentiert Wissenswertes und Erstaunliches zur Erfolgsgeschichte dieses Liedes. Die anspruchsvollen, aber amüsanten musikalischen Variationen im Stile großer Komponisten und poetischen Parodien im Stile großer Dichter über das Lied „Lilli Marleen“ waren das Geschenk eines Freundes anlässlich des 70. Geburtstages des Komponisten Norbert Schultze und sind eine seltene Kostbarkeit. Sie bilden den Kern des Abends. Am Klavier: Peter A. Rodekuhr.

Martin Sherman

Rose


1.6.-23.6.


Ein großer Erfolg in den Theatern der Welt: London, New York, Berlin, Hamburg, Wien mit Olympia Dukakis, Maureen Lipman, Monica Bleibtreu und Andrea Eckert in der Titelrolle.
 
Jetzt auch im piccolo teatro Haventheater mit
Katharina Schumacher.
 
Rose ist die Geschichte einer Frau, die Witz, Humor, Weisheit, Geist, Gefühl und Lebenskraft in sich vereinigt.
 
Rose erzählt von ihrem bewegten Leben:

Jugend in einem ukrainischen Schtetl, Heirat mit einem mittellosen Maler, Rettung aus dem Ghetto durch einen jüdisch-amerikanischen Offizier, der sie in den USA mitnimmt und sie, wie versprochen, auch wirklich heiratet. Da sein Familienname Rose ist, heißt sie von nun an Rose Rose!
 
Gehen Sie auf eine spannende, berührende und humorvolle Lebensreise mit Rose!
 

Regie: Jonathan Gruner


Aufführungsrechte: Jussenhoven und Fischer


Termine:

Samstag, 1.6., 19:30 Uhr

Sonntag, 2.6., 18:00 Uhr

Freitag, 7.6., 19:30 Uhr

Sonntag, 9.6., 18:00 Uhr

Freitag, 14.6., 19:30 Uhr

Samstag, 15.6., 19:30 Uhr

Sonntag, 16.6., 18:00 Uhr

Freitag, 21.6., 19:30 Uhr

Samstag, 22.6., 19:30 Uhr

Sonntag, 23.6., 18:00 Uhr



Bjarni HaukurThorsson,

Hi Dad!


20.7. - 11.8. 2024


Mit Stefan Wilde. Regie: Daniel Meyer-Dinkgräfe


In dem Solostück geht es um die wahren Herausforderungen, die einen Mann über sich hinauswachsen lassen. Auf urkomische Weise versteht es der Autor Bjarni Thorsson, die ganze Bandbreite des Vaterwerdens, mit allen natürlichen Katastrophen, Ängsten, Flüchen, aber auch den stillen emotionalen Momenten zu beschreiben. Dabei gilt es für den Mann ganz neue Kontinente zu erobern: Der erste Besuch beim Frauenarzt! Was bedeuten die körperlichen Veränderungen für den Mann? Kann man Kinderwagen auch frisieren? Wann wird es wieder so sein wie früher? Männer haben es einfach nicht leicht. Wer eine Sportskanone ist, kennt noch lange nicht alle Atemübungen und einen Schlips zu binden, qualifiziert nicht zum Windeln wechseln. Aber bei der unerschütterlichen Liebe der kleinen Racker, dürfen Männer endlich weich werden, ohne als ein Weichei zu gelten.

Aufführungsrechte: Felix Bloch Erben


Termine:

Samstag, 20.7., 19:30 Uhr

Sonntag, 21.7., 18:00 Uhr

Samstag, 27.7., 19:30 Uhr

Sonntag, 28.7. 18:00 Uhr

Freitag, 2.8., 19:30 Uhr

Samstag, 3.8., 19:30 Uhr

Sonntag, 4.8., 18:00 Uhr

Freitag, 9.8., 19:30 Uhr

Samstag, 10.8., 19:30 Uhr

Sonntag, 11.8., 18:00 Uhr



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